Aruna Samivelu fragt sich, wie es Künstlern in Zeiten von Corona bedingtem Social Distancing und von Ausgehbeschränkungen geht? Sie erreicht ihr Atelier nur mit der BVG und hat sich deshalb zum Schutz ihres sehr großen Kontaktkreises und zu ihrem eigenen Schutz für Selbstquarantäne entschieden. Sie macht also „Home-Office“. Um im Fluss zu bleiben, arbeitet sie intensiv mit ihren Skizzenbüchern und führt Tagebuch von Aktivitäten, Personen und Gegenständen, die sie täglich begleiten, in einem Visual Diary. Ihre Skizzenbücher werden voller und sie platzt mit Ideen und Konzepten, die sie hoffentlich bald umsetzen werden kann. Sie vermisst ihr Atelier sehr. Sie war heute nach der zweiwöchigen Quarantäne zum ersten Mal wieder in ihrem Atelier und hat dieses Foto aufgenommen.