Juliane von Arnim hat sich auf’s Land in die dünn besiedelte Uckermark zurückgezogen und ist absolut ohne Kontakte zur Außenwelt. Dort hat sie ihr Atelier etwas vergrößern können. Außer, dass sie die ganze Situation besorgniserregend findet und man ja gar kein Ende absehen kann, geht es ihr gut. Sie nutzt jetzt die positiven Seiten… Zeit zum Malen, Bücher lesen, mit Menschen telefonieren, die man sonst nie erwischt. Sie arbeitet gerade an einer Serie von kleinen Landschaften, in Postkartengröße. Ansonsten hat sie auch wieder Ölfarbe in Aktion, was, wie sie findet, zu dieser entschleunigten Zeit wunderbar passt.